Wer oder was ist Kemano?

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Kemano war eine Siedlung 75 km südöstlich von Kitimat in der Provinz British Columbia in Kanada. Sie wurde 1950 gegründet um ein Wasserkraftwerk instandzuhalten, welches für das Unternehmen Alcan (seit 2007 Rio Tinto Alcan) die benötigte Energie lieferte um Aluminium zu schmelzen.

Im Jahr 2000 schloß Kemano als Siedlung seine Tore und die Gebäude wurden für Übungs- und Forschungszwecke der Feuerwehren in British Columbia niedergebrannt.

Das Kraftwerk existiert immer noch und ist in Betrieb, wird aber ferngewartet.

Kemano selbst ist der Name für einen Unterstamm der Hanaksiala, Teil der Haisla Gruppe. Es war eine Gemeinschaft in der sich viele Küstenstämme während des Zuflusses der Kolonisten ab 1780 zurückzogen um sich vor der Bedrohung von neuen Krankheiten und vor der ausländischen Kultur zu schützen.

 

Wie ich zu Kemano kam

Onlinespiele, sogenannte MMORPG (Massively Multiplayer Online Role-Playing Games) wurden vor allem durch zwei Spiele bekannt, Ultima Online (seit 1997) und Everquest (seit 1999). Der Reiz mit einem virtuellen Charakter in eine Rolle zu schlüpfen und ein Leben neben dem RL (Real Live) zu leben, führte mich 2002 zu Ultima Online.

Jetzt brauchte jeder Charakter natürlich auch einen Namen und so begann ich Konsonanten und Vokale zu mischen und letztendlich landete ich bei Kandres. Kandres war ein meisterlicher Handwerker (Schmied, Miner, Holzfäller).

Da ich auch die anderen Berufe von Ultima Online (UO) ausprobieren wollte, erstellte ich weitere Spielfiguren. Der zweite sollte das Scheiderhandwerk meistern und bekam den Namen Kemano.

Weitere Figuren waren Kolstav, ein Meister der Alchemie und Kulgar, ein Schwertmeister.

Die nebenstehenden Bilder stammen aus meiner Rückkehr im Jahre 2007 zur 10-Jahresfeier von Ultima Online.